FRI S É R I E S

FRI S É R I E S

FRI S É R I E S

Mit FRI S É R I E S werden drei neue, innovative und periodisch stattfindende Formate präsentiert, welche zum festen Bestandteil des Jahresprogramms der Kunsthalle werden:

OOFRI
THE 15 MINUTES
SALON DES TRAVAILLEURS

OOFRI
(4 x pro Jahr)
Analog zum bekannten Marketing-Begriff «OOH - Out of Home» organisiert die Kunsthalle insgesamt vier Projekte pro Jahr, von welchen jeweils eines in den «Grossstädten» Bern/Basel, Genf, Lausanne und Zürich stattfindet. Denkbar sind kleinere Ausstellung/Events; auch in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, Hochschulen, Galerien oder Off-Spaces vor Ort. Eine weitere Möglichkeit wären Interventionen im öffentlichen Raum wie beispielsweise das Durchführen einer Performance.

THE 15 MINUTES (12 x pro Jahr)
Bereits im 19. Jahrhundert finden sich die berühmt-berüchtigten 15 Minuten in einem Essay des französischen Schriftstellers Alphonse Daudet (1840 – 1897). Weltweite Bekanntheit erlangten die 900 Sekunden aber erst durch den Sohn von Julia und Andrej Warhola.
Die Kunsthalle Friart macht die oben angedeuteten «15 minutes of fame» zum Programm: Jeden Monat bietet die Friart an einem Abend 8 Kunst- und Kulturschaffenden für je 15 Minuten eine Plattform als offene «Bühne». Die Art der Präsentation ist komplett frei; von einer Vorlesung, einer multimedialen Präsentation, einem Vortrag, einer Vorführung bis hin zu einer nur für 15 Minuten existierenden Ausstellung ist alles möglich. Für die 15 Minuten können sich ausschliesslich in der Schweiz lebende Kunst- und Kulturschaffende bis zum 41 Lebensjahr bewerben. Als Jury fungiert jeden Monat ein/e MitarbeiterIn der Kunsthalle (egal in welcher Rolle).
Mit diesem Format verhilft die Kunsthalle insgesamt 96 jungen Kunst- und Kulturschaffenden zu mehr Sichtbarkeit. Pro Jahr.

SALON DES TRAVAILLERUS (6 x pro Jahr)
Rohe und ungeschminkte Dauerwerbesendung.
Der SALON DES TRAVAILLEURS ist das erste Kultur-Mediashopping / Talk-Show der Welt als Online-Format. Alle zwei Monate werden zwei Gäste in die Sendung eingeladen, welche sich jeweils einer der folgenden Sparten zuschreiben lassen können: bildende Kunst, Literatur, Musik oder Wissenschaft (vorwiegend aus Kunstgeschichte, Philosophie, Psychologie und neue Medien). Den eingeladenen Gästen bleibt das jeweilige Gegenüber bis zum Zusammentreffen in der Sendung unbekannt. Die SendungsteilnehmerInnen erhalten vorab - mit entsprechender Vorlaufzeit - die Aufgabe, eine kleine Edition, welche im Kontext zu ihrem persönlichen Schaffen steht, zu erarbeiten, welche dann in der Sendung angeboten wird.

Eine Sendung besteht – vereinfacht gesagt – aus den folgenden Teilen:

- Begrüssung und Vorstellung der GesprächspartnerInnen
- 2 Kurzinterviews; zur aktuellen Arbeit, also zum Ist-Zustand sowie zukünftigen Plänen
– Fragen & Überfragen (Fragen in die Runde; teilweise auch eher provokative, humoristische)
- Präsentation der Editionen
- Dank und Verabschiedung
- «Ds letschte Wort» (jeder Gast bekommt 1 Minute Zeit zur freien Gestaltung)

Folgende Ziele werden mit der Sendung verfolgt:

- innovative Online-Präsenz; Erschliessung von neuem Publikum
- Wissensvermittlung; nahbar und menschlich
- Plattform für Kunst, Kultur und Wissenschaft und deren ArbeiterInnen
- Gewinnung von neuen Sponsoren
- Verkauf von Editionen
- Abbau von Hemmschwellen und Vorurteilen; Niederschwelligkeit

Die Sendungen sollen - nicht nur aus finanzieller Sicht - roh und direkt sein; sprich kein künstlicher und aufwendiger Kitsch. Es soll um die Menschen und ihre Sache gehen.